Neuorganisation des Budgets durch eine kleinere Gästeliste
Da uns die COVID-19 Situation in naher Zukunft sicher noch weiterhin kleinere Feiern vorschreiben wird, fragen sich viele Paare, wie sie ihr Budget entsprechend anpassen können. Hier gibt es einige Dinge zu beachten. Zum Beispiel, plant Ihr zwei Feiern? Dann solltet Ihr einen kleineren Teil des Budgets für die Mikro-Hochzeit zurücklegen und den größeren dann für die Feier einplanen – idealerweise dann, wenn die COVID-19 Restriktionen gelockert wurden und sich die Tanzflächen wieder füllen. Wenn Ihr also Eure große Hochzeit für 2022 oder später plant, gibt Euch das auch mehr Zeit, noch etwas anzusparen für die große Feier.
Bei einer kleineren Gästeliste reduzieren sich auch viele Kosten; zum Beispiel für das Essen und die Blumendekoration. Andere Kosten wie zum Beispiel Euer Hochzeitsplaner, die Location oder der Fotograf bleiben davon wahrscheinlich unberührt. Sprecht mit Euren Dienstleistern (oder lasst Euren Hochzeitsplaner das machen), ob und wie sich ihre Preise durch eine kleinere Feier verändern. Vielleicht kommen Euch einige Dienstleister besonders entgegen, wenn Ihr jetzt eine Mikro-Hochzeit plant und sie später dann für die große Hochzeit auch bucht. Wir haben zur Zeit alle mit diesem Ausnahmezustand zu kämpfen und selbstverständlich wollen wir auch alle unsere Paare bestmöglich unterstützen, ihre Traumhochzeit auf CODIV-19 anzupassen. Prüft zwischendurch immer einmal die aktuellen Bestimmungen für Eure Region (für Hamburg hier).
Sichert Euch auf jeden Fall die Location, die für Euch besonders reizvoll ist, und einen guten Fotografen, unabhängig von der Gästeanzahl. Einen guten Hochzeitsplaner zu haben, wird Euch merklich entspannen und dafür sorgen, dass alles seidenweich verläuft.
Anpassen der Zeitschiene durch COVID-19
Das ist ein brandheißes und sehr emotionales Thema für viele Paare. Wenn Ihr verlobt seid, dann seid Ihr sicher sehr aufgeregt und wollt endlich Euer Leben als Ehepaar beginnen. Ihr wolltet ja aus einem guten Grund in 2020 oder 2021 heiraten – und die Hochzeit nicht ein oder gar zwei Jahre aufschieben. Paare, die von COVID-19 Restriktionen betroffen sind, haben zwei Möglichkeiten: entweder sie verkleinern die Hochzeit oder sie verschieben diese auf einen späteren Zeitpunkt. Viele Paare möchten keine zwei Feiern haben, sondern diesen einen Hochzeitstag, der ganz besonders sein soll. In diesem Fall empfehle ich, mit einer geringeren Gästezahl zu planen, um die Feier so zeitnah wie möglich umsetzen zu können.
Wenn Ihr auf eine große Feier in Saus und Braus nicht verzichten wollt, dann ist es sicherer, diese etwas weiter in die Zukunft zu legen (Mitte/Ende 2022 oder Mitte 2023). Je flexibler Ihr das handhabt, desto mehr Möglichkeiten werden sich Euch eröffnen. Viele Hochzeitsplaner raten ihren Paaren davon ab, den neuen Termin zu früh in die Zukunft zu legen, denn das COVID-19 Virus wird uns sicher noch eine Weile begleiten.
Wenn Ihr andere große Pläne habt – zum Beispiel eine Familie zu gründen – dann ist es ratsam, die Hochzeit in kleinerem Rahmen zu gestalten und dafür einen früheren Zeitpunkt zu wählen. Ihr werdet sehen, dass Ihr für eine kleinere Hochzeit mit geringerem Budget auch eine kürzere Planungszeit benötigt; manchmal reichen hier schon ein paar Monate aus.
Ich helfe Euch gern, Eure Hochzeit in diesen herausfordernden Zeiten zu gestalten. Nehmt Kontakt zu mir auf, ich freue mich auf Euch!